Figuralchor

Musik und mehr... - immer gerne mit dem Figuralchor der Gedächtniskirche in Stuttgart



Am Samstag, 08.11.2025, 20.00 Uhr gibt der Figuralchor der Gedächtniskirche Stuttgart mit der Kammerphilharmonie Mannheim unter der Gesamtleitung von Alexander Burda ebenda

mit den Solisten:

Anne Schneider, Sopran
Anne Greiling, Alt
Stephan Frieß, Tenor
Thomas Scharr, Bass

Wir freuen uns auf Sie in der musiktraditionsreichen Gedächtniskirche.
Karten gibt es im Vorverkauf zum Normalpreis von € 15,- über das Gemeindebüro: 0711/5065-5320
(oder über die Sänger), oder an der Abendkasse (€ 19,-).





Ein Teil des Figuralchors folgt dieser netten Einladung des Konzertchors Rhein-Sieg
am Wochenende Samstag, 01.11.2025 und Sonntag 02.11.2025 in die Kölner Region
mit dem Schwerpunkt "Duruflé" mit viel Vorfreude.

[P.S. Hier gibt es noch interne Zusatzinfos für den Figuralchor dazu.]





Ein Highlight "zwischendurch" war die Abendmusik in der Gedächtniskirche am 11.10.2025, 19.00:

Sie begann mit den Mozart-Variationen von Max Reger, in denen er das Thema des ersten Satzes der bekannten Klaviersonate Nr. 11 in A-Dur, KV 331, einen Variationensatz, in ein Orchesterwerk zwischen Spätromantik und Moderne verarbeitete, nun in einer Weiterbearbeitung für Orgel und Klavier von und mit Denis Pisarevskij an der Orgel, und am Klavier gleichermaßen souverän Evgeny Alexeev. Bravi, großer Applaus.


(Evgeny Alexeev und Denis Pisarevskiy)

Hierauf folgte die Cantique de Jean Racine von Gabriel Fauré für vierstimmigen Chor und passend dazu die Cantique für Sopran und Klavier von Paul Vidal für Sopran und Klavier mit der Solistin des Abends, Nora B. Hagen, begleitet von Evgeny Alexeev.

Sie leiteten dann auch mit "Dem Unendlichen" auf Franz Schubert über, worauf der Figuralchor mit Nora als Solistin und Denis am Klavier präzise und fulminant mit Mirjams Siegesgesang das Konzert beschloss.

Ein Abend, den jeder, der dabei war, in bester Erinnerung behalten wird.

Der Eintritt war frei, Spenden erfreuten, herzlichen Dank hierfür an alle Beitragenden, daneben insbesondere an den Förderverein, der die Anschaffung des sich gut einfügenden Flügels ermöglichte, zudem allen ideellen Helfern im Hintergrund und natürlich einmal mehr der Magdalenengemeinde selbst, die diese außerordentlichen Musikdarbietungen als Teil der Kirchenmusik möglich macht!





Abendmusik am Samstag, 11.10.2025, 19.00 Uhr

Ein Highlight "zwischendurch" verspricht
unsere Abendmusik am 11.10.2025, 19.00 in der Gedächtniskirche Stuttgart zu werden, u.a. mit
Mirjams Siegesgesang von Franz Schubert, Cantique de Jean Racine von Gabriel Fauré, die Mozart-Variationen von Max Reger in einer Bearbeitung für Orgel und Klavier von und mit Denis Pisarevskij sowie Lieder von Paul Vidal und Franz Schubert mit Nora B. Hagen.

Eintritt frei! (Spenden erfreuen)





[Im Rahmen des Gottesdienstes zur Investitur des neuen Pfarrers der Gedächtniskirche, Jochen Weller
Sonntag, 5. Oktober 2025, 09.30 Uhr, Gedächtniskirche Stuttgart (noch nicht final)

[Konzert zur Einweihung des Emporenflügels (im Rahmen der Abendmusiken der Magdalenengemeinde)
Samstag, 11. Oktober 2025, 19.00 Uhr, Gedächtniskirche Stuttgart

Gemeinschaftskonzert mit dem Konzertchor Rhein-Sieg
Samstag, 1. November 2025, 18.00 Uhr, Köln, Baslika St. Aposteln und
Sonntag, 2. November 2025, Hennef, St. Simon und Judas (Beginn voraussichtlich 17.00 Uhr)

Herbstkonzert des Figuralchors mit der Kammerphilharmonie Mannheim
Samstag, 8. November 2025, 20 Uhr, Gedächtniskirche Stuttgart

Gottesdienstmusik zum 1. Advent in der Gedächtniskirche
Sonntag, 30. November 2025, 09.30 Uhr
Johann Sebastian Bach, Kantate Nr.62 "Nun komm, der Heiden Heiland"

Christvesper in der Gedächtniskirche
Mittwoch, 24. Dezember 2025, 17.30 Uhr
Camille Saint-Saens, Weihnachtsoratorium (Auszug, voraussichtlich).





stand erneut auf dem Programm, und zwar in der Abendmusik in der Gedächtniskirche am Samstag, 11.10.2025, 19:00-20:00 Uhr mit Nora B. Hagen als Solistin. Anlass ist die Einweihung des Emporenflügels.



-> Carus 40.287 - der Verlag fasst zusammen:
"1828, im Jahr seines frühen Todes, komponierte Schubert die Kantate Mirjam Siegesgesang op. 136 für Solo, Chor und Klavier; eine Orchestrierung war sicher geplant, kam aber nicht mehr zustande. Der Text Franz Grillparzers greift den biblischen Lobgesang der Prophetin Mirjam, der Schwester Arons, auf. Mirjam hatte ihn angestimmt, nach dem die Isareliten durch ein Wunder trocken Fußes das Rote Meer durchquert und so der Verfolgung durch den Pharao entgangen waren (2. Mose 15,20). Die Komposition kann als ein kleines Oratorium begriffen werden, in dem Schuberts Beschäftigung mit den Oratorien Händels hörbar wird, was auch die heitere Stimmung der Kantate im Umfeld der doch eher düsteren Musik des späten Schubert ein wenig erklärt. Die Uraufführung im Januar 1829 hat Schubert nicht mehr erlebt."

(Diese gedruckte Ausgabe von Carus ist empfehlenswert. Eine digitale scheint es derzeit dort noch nicht zu geben. Wer hieran Bedarf hat, dürfte hier bei imslp fündig werden; es handelt sich um die von User "Matthieu" privat gesetzte Datei unter creative commons-Lizenz, ist also frei für den privaten Gebrauch. Sie enthält auch Taktziffern.)

Den Text am Stück findet man z.B. hier bei Gedichte.eu.

Wenn man sich das Stück via Tutorial in Erinnerung rufen möchte (und synthetische Klänge dabei nicht scheut), wird man hier fündig: Bram van Leeuwen hat die Partitur "eingespielt" und auch die vier Chorstimmen mit geringfügiger Hervorhebung bereitgestellt. (Zu mehr taugt es freilich nicht: Es scheint keinerlei Agogik zu geben - das Tempo rauscht durch. Und bisweilen gibt es wohl auch deutliche Fehler (z.B. in der Bassstimme Takt 69-71, wo die Tonhöhe einfach einmal einen Ganzton verrutscht ist...)).

Wir haben dieses Werk schon einmal im Jahr 2019 bei gleich zwei Anlässen gegeben: Am 04.05.2019 in der Stiftskirche Stuttgart mit dem Stiftskantor Kay Johannsen am Klavier und Leonie Stauch als Mirjam (damals frisch gekürte Preisträgerin bei Jugend musiziert), und anschließend die Orchesterfassung von Franz Lachner mit L'arpa festante in Konzerten in der Evangelischen Michaelskirche Leonberg und natürlich "zu Hause" in der Gedächtniskirche Stuttgart.

Eine bemerkenswerte, weil glasklare Aufnahme ohne jeden Schnickschnack stellt der Arnold Schoenberg Chor, Wien, hier bereit:

Solistin der Aufnahme aus dem Jahr 1997 ist Ruth Ziesak, am Klavier der damals gerade 43-jährige Andras Schiff; mehr zum etwas ungewöhnlichen, inzwischen durchaus traditionsreichen Arnold Schoenberg Chor findet sich hier oder direkt über dessen umfangreiche Homepage.

Für die Aufführung 2019 diente mir diese Aufnahme als Referenz: Kammerchor Stuttgart unter Frieder Bernius mit Krisztina Laki als Mirjam.


Für die Übungspraxis und zum Hineinhören: Hier ist die Schlussfuge (ab Takt 400 und Zeitleiste 15:00) etwas moderater und für meinen Geschmack angenehmer genommen...




Samstag, 08.11.2025, 20.00 Uhr, Gedächtniskirche Stuttgart,

mit

Anne Schneider, Sopran
Anne Greiling, Alt
Stephan Frieß, Tenor
Thomas Scharr, Bass

Kammerphilharmonie Mannheim
Figuralchor der Gedächtniskirche Stuttgart
Alexander Burda (Leitung).

Mehr dazu nun hier.





Am Samstag, den 31.05.2025 um 18.00 Uhr im Theater an der Halle, Ostfildern-Nellingen:

Es spielten

das Symphonische Orchester Ostfildern
mit dem Pariser Chor Les Mesnilchantants und
der Figuralchor der Gedächtniskirche Stuttgart

Robert Schumann, Nachtlied op. 108 und
Charles Gounod, Auszüge aus dem Oratorium Mors et vita

Musikalische Leitung: Joachim Schönball und Ludivine Sanchez.

Foto: D.R.

Mit den gemeinsamen Proben im Vorfeld, vielfältigen Begegnungen untereinander und schließlich einer überzeugenden Darbietung deutscher Romantik (Schumann) und französischer Farbenpracht (Gounod) wurde über drei Tage ein Musikfest französisch-deutscher Freundschaft gefeiert, Ergebnis einer Zusammenarbeit, die nunmehr schon fast 20 Jahre währt.





Wir hatten die Ehre und das Vergnügen, bereits vorab mit dem Requiem von Maurice Duruflé und der Messe solennelle von Louis Vierne am Samstag, den 24.05.2025 in der Katholischen Kirche St. Martin im idyllischen St. Martin in der Pfalz zu Gast sein zu dürfen.


Im Bild: Denis Pisarevskiy, Asuka Santurri und Alexander Burda nach dem Konzert.

Auch die Rheinpfalz (Gertie Pohlit) berichtete bereits im Vorfeld bereits (bzw. hier) - wie auch im Nachgang unter der Überschrift "Der „Stuttgarter Figuralchor“ brilliert mit Werken von Louis Vierne und Maurice Duruflé in St. Martin."


Denis Pisarevskiy und sein Registrant ließen hand- und live-registriert die einfache, zweimanualige Orgel in virtuoser Begleitung erklingen, im harmonischen Zusammenspiel mit dem Chor und den Solisten im "Oberschiff" ergab sich ein ungewöhnliches, buchstäbliches "Hör-"Erlebnis dieser beiden großen Werke.

Die Musiker danken hier noch einmal für die ausgesprochen freundliche Gastfreundschaft. Wir haben uns sehr wohl gefühlt.

[Foto: via Wikimedia: Von Lothar Spurzem - Eigenes Werk, CC BY-SA 2.0 de, Link (Bildausschnitt)]




Am nächsten Tag, also am Sonntag, 25.05.2025, 18.00 Uhr wurde das Programm dann
in der Gedächtniskirche in Stuttgart gegeben.





am Sonntag, den 25.05.2025, 18:00h in der Gedächtniskirche:

Maurice Duruflé, Requiem und Louis Vierne, Messe solennelle, cis.moll

Plakat Messe solonelle Louis Vierne und Requiem Maurice Duruflé

Karten im Vorverkauf € 15 (ermäßigt € 10) über das Gemeindebüro (0711/50 65 53 20),
an der Abendkasse € 19 (ermäßigt € 15),
also in jedem Fall unter € 20.

Aus dem Programmheft:


Und in der Nachlese.